Am 18.10.2025 um 5:05 Uhr wurden wir zusammen mit der Feuerwehr Mosheim zu einem PKW Brand auf die Landstraße 3224 alarmiert. Auf der Anfahrt
berichtete uns die Leitstelle, dass ein Diesel PKW an der Kreuzung Richtung Mosheim in Motorraum brennt. Unser Angrifftrupp bekam den Befehl, sich mit PA auszurüsten.
Am Einsatzort angekommen, wurde die erste Lagemeldung von Mosheim gegeben, dass kein Feuer nur Rauch aus dem Motorraum sichtbar war. Unser Angriffstrupp ging unter PA zum PKW vor und kontrollierte
diesen mit der Wärmebildkamera. Hier wurden Temperaturen zwischen 50 und 100 Grad gemessen. Nach genauem hinschauen war auch eine kleine Flamme im unteren Motorbereich zu sehen. Mit dem
Schnellangriff von Mosheim wurde die Flamme gelöscht und der gesamte Motorraum gekühlt. Immer wieder kontrollierten wir die Temperaturen im Motorraum mit der WBK.
Nachdem wir die Temeperaturen im unteren Motorraum nicht senken konnten und die Flammen immer wieder aufflackerten, schoben wir den PKW auf Schlauchbrücken, dass wir von unten den Brand bekämpfen
konnten. Parallel wurde ein Ablageplatz mit Werkzeug und Hydraulischen Retungsgerät aufgebaut. Mit diesem Werkzeug konnten wir den Luftfilter und auch den Unterbodenschutz abbauen um an die Flammen
zu kommen.
Ein Trupp von Mosheim löste den Ostheimer Angrifftrupp ab. Nach ca. einer halben Stunde konnten wir eine Lagemeldung an die Leitstelle melden, dass das Feuer aus ist. Die Fahrerin, eine Freundin
und ihre Tochter, die auf dem Weg nach Italien in den Urtlaub waren, konnten sich in der Zwischenzeit in unserem LF aufwärmen. Ein kleines Highlight für die Tochter war die Fahrt mit dem LF zum
Wasser auftanken. Nachdem der ADAC mit dem Abschleppwagen vor Ort war, machten wir mit der Tochter und ihrem Kuscheltier noch ein Erinnerungsfoto mit allen 17 Einsatzkräften.
Feuerwehr und ADAC rückten zusammen um 6:50 Uhr ab. Am Feuerwehrhaus wurden die benutzten Atemschutzgeräte vom Fahrzeug genommen und der Tank wieder aufgefüllt.
Einsatzende war um 7:10 Uhr
Einsatzstärke war 1/8
Am 18.09.2025 um 6:04 Uhr wurden wir zusammen
mit den Feuerwehren Homberg, Dickershausen, Mörshausen und Hombergshausen zu einem ECall Notruf von einem Pkw alarmiert. Einsatzort war die Kreisstraße zwischen Lengemannsau und Homberg. An der
Einsatzstelle war ein 9-Sitzer Bus von der Straße abgekommen und gegen einen Baum geprallt.
Die Leitung des Einsatzes übernahm der ELW aus
Homberg. Wir sicherten die Unfallstelle ab und leuchteten diese für den Rettungsdienst aus. Da am Anfang noch nicht ausgeschlossen werden konnte ob noch Fahrgäste im Bus waren, suchten wir die
Umgebung mit der Wärmebildkamera ab. Die Fahrerin, die von Ersthelfern aus dem Bus geholt wurde, wurde vom Rettungsdienst und vom Notarzt stabilisiert. Nachdem sie transportfähig war wurde sie
auf einem Spineboard von uns zum RTW getragen. Nach der Abfahrt des RTW bauten wir das Licht zurück und machten uns Abfahrbereit.
Einsatzende war um 7:25
Uhr
Einsatzstärke: 1/5
Am 31.07.2025 um 19:12 Uhr wurden wir zusammen mit der Feuerwehr Mosheim zu einem PKW Brand ins Gewerbegebiet Ostheim alarmiert. Da der
Einsatzort nicht klar war, wurde noch am Feuerwehrhaus mit der Leitstelle geklärt wo dieser ist. Am Einsatzort am Kreisel zum Maxi Autohof angekommen, stand ein PKW auf der Abfahrt der A7 kurz vor
dem Kreisel in Vollbrand. Die Absperrmaßnahmen der Einsatzstelle übernahm die Polizei die schon vor Ort war.
Mit einem gemischten Trupp aus AGT´s von Ostheim und Mosheim ging dieser mit einem C-Rohr zum PKW vor und löschte den PKW. In der
Zwischenzeit baute die Feuerwehr Mosheim von einem nahen Unterflurhydrant die Wasserversorgung zum Ostheimer LF auf. Als das Fahrzeug soweit runter gekühlt war, dass es sich nicht mehr selbst
entzünden konnte übernahm ein zweiter Atemschutztrupp die Nachlöscharbeiten mit Schaum. Immer wieder wurden die Temperaturen des Fahrzeugs mit der Wärmebildkamera kontrolliert. Nachdem die
Temperaturen unter 50 Grad waren konnten die Nachlöscharbeiten eingestellt werden.
Während des Einsatzes wurden die Fahrzeuge die von der Autobahn abfahren wollten, von der Polizei über den Fahrstreifen der Autobahnauffahrt an der Einsatzstelle vorbei geleitet.
Nachdem wir dem Abschleppdienst geholfen hatten den PKW aufzuladen, wurde die Straße noch grob gereinigt.
Noch an der Einsatzstelle wechselten unsere Atemschutzgeräteträger ihre Schutzkleidung. Diese wurde direkt nach dem Einsatz mit den gebrauchten Atemschutzgeräten nach Melsungen zum reinigen und zur
Wartung gebracht.
Einsatzende war um 22:00 Uhr
Einsatzstärke war 1/6
Am 12.07.2025 um 8:45 Uhr wurden wir zu einer Waldbrandübung am Wildsberg bei Adelshausen alarmiert. Zusammen mit weiteren Feuerwehren aus der Gemeinde Malsfeld, aus Melsungen, aus Körle und aus
Homberg wurden wir auf den Bereitstellungsraum vor Adelshausen gelotst.
Nach kurzen Aufenthalt im Bereitstellungsraum wurden wir in den Abschnitt Brandbekämpfung abgerufen. Hier bauten wir einen 5000 Liter Pufferbehälter für Löschwasser auf. Nachdem die Wasserversorung
aufgebaut war, versorgten wir über diesen Behälter die Einheiten am Feuer mit Löschwasser.
Nach dem Übungsende halfen wir mit, die 1000m B-Schlauchleitung wieder zurück zu bauen.
Mit einem leckeren Mittagessen vom DRK Körle endete die Übung um ca. 14 Uhr
Einsatzstärke 1/9
Am 24.06.2025 um 18:30 Uhr wurden wir zusammen mit den Feuerwehren Beiseförth/Malsfeld, Dagobertshausen und Elfershausen zu einer Gefahrgutübung bei der Firma Schumacher alarmiert.
Angenommen war ein Gefahrstoffaustritt mit verletzter Person.
Die Feuerwehr Beiseförth/Malsfeld übernahm die Menschenrettung und den Notdekomplatz. Parallel wurde der Dekonplatz durch die Feuerwehren Dagobertshausen und Elfershausen aufgebaut.
Wir unterstützten im ELW, beim ankleiden der Atemschutzgeräteträger und mit einem AGT, die mit 2 Trupps in Chemieschutzanzügen zum abdichten der Leckage eingesetzt wurden. Nachdem Einsatz wurden die
AGT´s am Dekonplatz gereinigt und entkleidet. Nach kurzer Absprache der Führungskräfte konnte zurück gebaut werden und es wurde Übungsende durchgegeben.
Einsatzende war um 19:50 Uhr
Einsatzstärke: 1/8
Am 17.06.2025 um 6:28 Uhr wurden wir zusammen mit der Feuerwehr Mosheim zu einem H1 auslaufende Betriebsstoffe in die Ortslage Ostheim alarmiert.
Am Einsatzort am Dorfplatz angekommen erkundeten wir die Ölspur Richtung Mosheim, die von Sipperhausen kam und durch den Bruchweg Richtung Mosheim verlief.
Die Feuerwehr Mosheim erkundete Richtung Sipperhausen.
Priorität für uns war der Kurvenbereich im Ortskern. Hier streuten wir die Ölspur mit Bindemittel ab.
Zum aufstellen der Ölspurschilder alarmierten wir den Bauhof der Gemeinde nach. Dieser übernahm auch das abstreuen in den Nebenstraßen.
Die Straße zwischen Sipperhausen und Ostheim übernahm die Straßenmeisterei, die von der Polizei nachgefordert wurde.
Am Ende der Ölspur wurde auch der Verursacher ermittelt.
Nachdem der Bauhof vor Ort war konnten wir die Einsatzstelle verlassen.
Einsatzende war um 7:47 Uhr
Einsatzstärke: 1/6
Am 05.05.2025 um 9:19 Uhr wurden wir zusammen mit den Feuerwehren B/M und Mosheim zu einem Brandmeldeanlagenalarm ins Gewerbegebiet Ostheim alarmiert.
Am Einsatzort angekommen konnten wir auf der BMA einen ausgelösten Sprinkler identifizieren. Dies bestätigten uns auch die Mitareneiter. Ein Staplerfahrer hatte einen Sprinkler abgefahren.
Wir besetzten die Sprinklerzentrale und die Feuerwehr Beisefört/Malsfeld erkundete die Lage vor Ort. Die Zuleitung zum Sprinkler konnte schnell abgeschiebert werden. Wegen einem Strömungswächter der
weiterhin angesprochen hatte konnten wir die Anlage nicht zurück setzen. Nach Absprache mit dem Betreiber wurde eine Entwässerung der Leitungen geöffnet sodass nach kurzer Zeit das restliche
Löschwasser aus den Rohren gelaufen war. Danach konnten wir die BMA zurück setzen und der Leitstelle Einsatzende durchgeben.
Einsatzende war um 11:05 Uhr
Einsatzstärke war 1/6
Am 24.04.2025 um 20:25 Uhr wurden wir zusammen mit der Feuerwehr aus Mosheim zu einer Ölspur in die Ortslage Ostheim alarmiert. Am Einsatzort
angekommen sicherten wir die Einsatzstelle und begannen die Ölspur mittels BioVersal abzubinden. Durch den starken Regen wurde der Ölfilm zu den Regeneinläufen gespühlt. Diese sicherte die Feuerwehr
Mosheim mit Ölbindemittel sodass kein weiteres Öl in die Rhünda kommen konnte.
Den Bach kontrollierten wir, konnten aber keine Verschmutzung feststellen.
Nach einer halben Stunde konnten wir der Leitstelle Einsatzende melden und zurück ins Feuerwehrhaus fahren.
Einsatzstärke: 1/11
Einsatzende war um 21:00 Uhr
Am 04.03.2024 um 11:47 Uhr wurden wir zusammen mit der Feuerwehr
Beisefört/Malsfeld und Dagobertshausen zu einer Hilfeleistung nach Beiseförth alarmiert. Da im Melder der Zusatz Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person zu lesen war, war höchste Eile geboten.
Schnell wurde das Fahrzeug besetzt und es ging mit Sonderrechten Richtung Beiseförth. Kurz vor dem Eintreffen an der Einsatzstelle, gab es eine Rückmeldung vom Rettungsdienst, dass keine Unfallstelle
am angegebenen Ort war. Später stellte sich heraus, dass ein Smartphone einen ECall (Notruf zur Leitstelle) ausgelöst hatte. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst befragten die Nachbarschaft und
klingelten bei den Häusern in der Straße. Ein Bewohner öffnete verschlafen die Tür und bestätigte auf Nachfrage, dass sein Smartphone während er schlief aus dem Bett gefallen war und den Notruf
ausgelöst hat. Diese Info gaben wir mit schmunzeln als Lagemeldung an die Leitstelle und konnten so schnell wieder Richtung Heimat abrücken.
Einsatzstärke war 1/9
Einsatzende war um 12:25 Uhr