Am 24.12.2023 um 13:43 Uhr wurden wir von der Feuerwehr Dagobertshausen zu einer Ölspur nachalarmiert.
Da der Feuerwehr Dagobertshausen das Ölbindemittel ausgegangen war unterstützten wir Dago mit Bindemittel und halfen die Ölspur abzustreuen. Diese ging von Dago die Hilgershäuserstraße entlang bis an
die K 15. Wir gingen mit Bioversal vor, um das Öl zu beseitigen und die Straße wieder sicher zu machen. Nachdem die Ölspur abgestreut war übergaben wir die Einsatzstelle an Hessen Mobil. Jetzt
konnten wir die Einsatzstelle in Richtung Feuerwehrhaus verlassen. Dem Heiligen Abend stand jetzt nichts mehr im Wege
Einsatzstärke 1/9 + 3 in Bereitschaft
Einsatzende war um 14:52 Uhr
Am 22.12.2023 um 19:00 Uhr wurden wir zusammen mit der Feuerwehr aus Elfershausen alarmiert. Grund dafür war ein Baum auf einer Straße. Am Feuerwehrhaus angekommen war nicht klar, wo die
Einsatzstelle war. Deshalb kontaktierten wir die Leitstelle um den Einsatzort zu erfahren. Hier wurde uns mitgeteilt, dass die Einsatzstelle auf der Kreisstraße Richtung Lengemannsau lag. Am
Einsatzort angekommen, fanden wir eine abgeknickte Baumkrone, die aber keine Gefahr für den Straßenverkehr darstellte. Um auf Nummer sicher zu gehen fuhren wir die komplette Straße bis Lengemannsau
ab. Danach konnten wir der Leitstelle eine freie Straße melden und kehrten zurück in unser neues Feuerwehrhaus.
Einsatzstärke 1/6
Einsatzende war um 19:31 Uhr
Am 30.09.2023 um 08:39 Uhr wurden wir zu einer Hilfeleistung in unser Gewerbegebiet alarmiert. Der Grund für die Alarmierung war der vorausgegange Einsatz in der Nacht.
Hier war Wasser in eine Grube gelaufen, wo ein Förderband für eine Müllpresse eingebaut ist. Nach kurzer Erkundung war klar, dass dies kein Einsatz für die Feuerwehr ist. Da von dem Wasser in der
Grube keine Gefahr ausging.
Nach kurzer Absprache zwischen dem Fahrzeugführer und dem Schichtleiter pumpten wir die Grube mit unserer Elektrischen Pumpe aus. nach ca. einer halben Stunde konnten wir die Schläuche und die Pumpe
wieder zusammen packen und den Heimweg antreten.
Kaum waren wir auf dem Hof vor dem Gerätehaus angekommen, sprach uns die Leitstelle an und alarmierte uns so, zu einer gestürzten Person am Friedhof Ostheim. Am Einsatzort angekommen fanden wir eine
gestürzte Person, bei der wir 1. Hilfe leisteten. Über die Leitstelle forderten wir eine RTW an. Nachdem dieser eingetroffen war übergaben wir den Patienten an die RTW Besatzung und rückten wieder
ein.
Einsatzstärke 1/10
Einsatzende war um 10:23 Uhr
Am 30.09.2023 um 1:58 Uhr wurden wir zusammen mit den Feuerwehren Beiseförth/Malsfeld und der Feuerwehr Elfershausen in das Gewerbegebiet Ostheim alarmiert. Grund dafür war eine ausgelöste
Brandmeldeanlage.
Am Einsatzort angekommen wurde die BMA von uns ausgelesen. Da die Entferung zum ausgelösten Melder zu weit war machten wir uns mit dem LF auf den Weg. Nach kurzer Erkundung war klar warum die BMA
ausgelöst hatte. Bei Reiningungsarbeiten wurde ein Sprinklerkopf abgerissen. Dadurch strömte Löschwasser mit 10 bar Druck vom Boden der Halle bis an die Decke. Wir schieberten zusammen mit den
Kameraden aus Beiseförth/Malsfeld den Strang dier Sprinkleranlage ab. Da der beschädigte Sprinkler in einer Grube war, musste die komplette abgeschieberte Anlage leer laufen bevor wir die BMA zurück
setzen konnten. Dies dauerte ca. 1 1/2 Stunden, wo wir nichts machen konnten.
Nachdem die Anlage leer gelaufen war, konnte die BMA zurück gestellt werden. Kurz danach traten wir den Rückweg ins Gerätehaus an.
Einsatzstärke: 1/6
Einsatzende war um 4:02 Uhr
Am 12.09.2023 um 22:34 Uhr wurden wir zusammen mit der Feuerwehr zu einem brennenden Baum iin der Nähe der Umgehungsstraße K 15 alarmiert.
Dieser Stand mitten auf einer großen Wiese und brannte lichterloh.
Zusammen am Einsatzort angekommen musste ein großer Graben mittels Steckeleiter überwunden werden. Ein Trupp mit Schnellangriff ging mit einem C- Rohr vor. Die Feuerwehr Mosheim versorgte unseren
Tank mit 600 Liter Wasser.
Nachdem das Wasser aus Mosheim aufgebraucht war fuhr das TSF-W zum nachtanken. Wir konnten diese Zeit mit unserm 1200 Liter Tank überbrücken und den Großteil des brennenden Baumes löschen. Mittels
Wärmebildkamera wurde die Temperatur am Baum kontrolliert. Mit der Steckleiter wurden Nachlöscharbeiten im oberen Bereich des Baumes durchgeführt. Nachdem Mosheim wieder am Einsatzort eingetroffen
war füllten wir nochmal den Tank des LF. Nach ca. einer Stunde war der Baum mit ca. 2200 Liter Wasser gelöscht und die Einsatzstelle konnte noch vor dem gemeldeten Unwetter verlassen werden.
Einsatzstärke 1/11
Einsatzende war um 23:29 Uhr
Am 04.09.2023 um 04:35 Uhr wurden wir zusammen mit den Feuerwehr Mosheim und Beiseförth/Malsfeld zu einem ausgelösten Rauchmelder alarmiert. Schon auf der Anfahrt wurde uns mitgeteilt, dass das
Haus im Moment nicht bewohnt ist. Am Einsatzort angekommen erkundeten wir zusammen mit den Kameraden aus Mosheim das Gebäude von vorn und von hinten. Auf den ersten Blick war kein Rauch und kein
Feuer sichtbar. Alle Türen und Fensten im EG waren verschlossen. Nach einer kurzen Absprache mit den Kameraden aus Malsfeld entschieden wir uns ein gekipptes Fenster im 1. OG zu öffnen. Nach ca. 10
Minuten konnte unser Angriffstrupp das Haus von innen erkunden und den ausgelösten Melder ausfindig machen. Dieser hatte aus unerklärlichen Gründen ausgelöst.
Das Haus wurde verschlossen und der Schlüssel an die Polizei übergeben.
Kurz danach konnten wir die Einsatzstelle Richtung Ostheim verlassen.
Einsatzstärke 1/12
Einsatzende war um 05:50 Uhr
Am 09.08.2023 um 08:00 Uhr wurden wir zusammen mit den Feuerwehren Elfershausen und Beiseförth/Malsfeld zu einem Dachstuhlbrand nach Malsfeld alarmiert. Am Einsatzort angekommen war schnell klar,
dass es sich um einen Fehlalarm handelte. Ein Anwohner hatte Rauch auf dem Dach gesehen, dieser war aber kein Rauch sondern verdampftes Wasser, was durch die Sonneneinstrahlung nach oben stieg.
Trotzdem wurde das Dachgeschoss mittels Wärmebildkamera kontrolliert. Nachdem nichts zu erkennen war konnten alle Fahrzeuge wieder einrücken.
Einsatzstärke 1/9
Einsatzende war um 09:28 Uhr
Am 03.08.2023 um 11:36 Uhr wurden wir zusammen mit der Feuerwehr aus Beiseförth/Malsfeld zu einer Türöffnung nach Ostheim alarmiert. Ein Pflegedienst hatte uns alarmiert. Der Bewohner war in der Wohnung gestürzt und konnte die Haustür nicht öffnen. Jedoch hatte der Pflegedienst durch die verschlossene Tür kontakt zum Bewohner. Da es nicht Zeitkritisch war, warteten wir auf die Kameraden aus Malsfeld, die einen Türöffnungssatz mitbrachten. Mit diesem wurde die Kellertür geöffnet. Schnell konnten wir den Bewohner auf einen Stuhl setzen und die Pflege in die Wohnung lassen. Nachdem der Rettungsdienst den Bewohner übernommen hatte, konnten wir die Einsatzstelle verlassen.
Einsatzstärke 1/4
Einsatzende war um 12:20 Uhr
Am 11.07.2023 um 01:15 Uhr wurden wir zum 2. mal in dieser Nacht alarmiert. Grund dafür war ein F2 Y mit dem Zusatz Garagenbrand in Dickershausen. Als 2. Fahrzeug am Einsatzort angekommen
übernahmen wir mit unserem Angriffstrupp den Sicherungstrupp für den Angriffstrupp aus Dickershausen.
Wir bekamen den Befehl eine 2 Wasserversorgung zu unserem Fahrzeug aufzubauen. Nachdem 1 Trupp unter Atemschutz mit einem C-Rohr vor gegangen war, konnte schnell Feuer aus gemeldet werden. Unser
Wassertrupp unterstütze die Löscharbeiten mit unserem Lüfter und unserem Lichtmast.
Als der Luftvorrat des Angriffstrupps aus Dickershausen zu Ende ging konnte auch unser Angriffstrupp nochmal in den verrauchten Keller vor gehen und nachlöscharbeiten durch führen. Mit der
Wärmebildkamera kontrollierten wir den kompletten Raum. Zum Schluss lüfteten wir noch das gesamte Treppenhaus da hier ein teil des Rauches hin gezogen war.
Nachdem alle Arbeiten erledigt waren konnten wir die Wasserversorgung zurück bauen. Unser Angriffstrupp zog Wechselkleidung an und verpackten die verrauchten Klamotten in Säcke. Gegen 3:30 Uhr
traten wir die Heimreise an.
Am Gerätehaus angekommen wechselten wir die Atemschutzgeräte und machten unser Fahrzeug wieder einsatzbereit.
Einsatzstärke 1/10
Einsatzende war um 4:15 Uhr
Am 10.07.2023 um 23:55 Uhr wurden wir zusammen mit der Feuerwehr Elfershausen und der Feuerwehr Beiseförth/Malsfeld zu einer Hilfeleistung nach Ostheim alarmiert. Eine besorgte Einwohnerin hatte
den ganzen Tag ihren Nachbarn nicht gesehen und hatte am späten Abend die Leitstelle informiert.
Als erstes Fahrzeug an der Einsatzstelle angekommen klingelten wir und kontrollierten alle Türen. Bei einer Kellertür hatten wir Glück, dass diese nicht verschlossen war. Unser Angriffstrupp ging ins
Haus vor und fand den Bewohner liegend in der Küche vor. Er war gegen Mittag gestürzt und kam allein nicht mehr auf die Beine. Wir halfen dem Bewohner auf die Beine und übergaben diesen an den
Rettungsdienst. Kurze Zeit später konnten wir wieder ins Gerätehaus einrücken.
Einsatzstärke 1/11
Einsatzende war um 00:25 Uhr
Am 01.07.2023 um 01:40 Uhr wurden wir zusammen mit den Feuerwehren aus Elfershausen und Beiseförth/Malsfeld zu einem BMA Alarm in das Gewerbegebiet alarmiert. Am Objekt angekommen, wurde die BMA
ausgelesen und die Laufkarte der Meldergruppe entnommen. Auf der Laufkarte war zu sehen, dass es sich um einen Melder in der Sprinklerzentrale handelte. Mit unserem LF fuhren wir auf die
gegeüberliegende Seite des Gebäudes. Nachdem wir den versteckten Melder nach einiger Zeit gefunden hatten konnten wir der Leitstelle Fehlalarm melden.
Wir setzten die BMA zurück und machten uns wieder auf den Heimweg.
Einsatzstärke 1/10
Einsatzende war um 3:14 Uhr
Am 23.06.2023 um 06:26 Uhr wurden wir zusammen mit der Feuerwehr Elfershausen zu einer Hilfeleistung in unser Gewerbegebiet alarmiert. Grund dafür war ein umgestürztes Straßenschild was auf der
Fahrbahn lag.
Am Einsatzort angekommen sperrten wir mit Hilfe der Polizei die Einsatzstelle ab.
Mit der Hydraulischen Scheere schnitten wir die Rohre, die noch an den Fundamenten hingen durch und legten das Schild in den nahen Straßengraben. Nach kurzer Zeit konnte die Einsatzstelle
wieder frei gegeben werden und wir rückten ein.
Einsatzstärke 1/11
Einsatzende war um 07:10 Uhr
Am 22.06.2023 um 19:47 Uhr wurden wir zusammen mit der Feuerwehr aus Mosheim zu einer Hilfeleistung nach Mosheim alarmiert. Grund dafür war ein schweres Unwetter, dass mit starken Sturm und viel
Regen über unsere Gemeinde gezogen war. Auf der Anfahrt nach Mosheim erhielten wir weitere Alarmierungen für das gesamte Gemeindegebiet. Kurz darauf wurde Vollalarm für die Gemeinde Malsfeld
ausgelöst.
In Malsfeld wurde die Technische Einsatzleitung besetzt und die Leitstelle sendete alle Einsätze per Fax und per Mail dort hin.
Nachdem wir uns mit der Feuerwehr Mosheim abgesprochen hatten und diese die Einsätze in Mosheim abarbeiten sollte, meldeten wir uns bei der Technischen Einsatzleitung Malsfeld für den nächsten
Einsatz frei.
Wir wurden auf die Umgehungsstraße zwischen Einfahrt Ostheim und dem Kreisel geschickt um dort umgestürzte Bäume von der Fahrbahn zu schneiden.
Eine große Herausforderung war es, den fließenden Verkehr so zu lenken, dass dieser für unsere Einsatzkräfte keine Gefahr durch PKW´s oder LKW´s war.
Wir schnitten 4 Bäume von der Fahrbahn. Während dieser Arbeiten hielten besorgte PKW Fahrer bei uns an und berichteten uns von einem eingeschlossenen Linienbus zwischen Lengemannsau und Kreuzung
Mosheim.
Dieses meldeten wir an die TEL Malsfeld.
Nachdem wir unsere Einsatzstelle abgearbeitet hatten sollten wir Richtung Lengemannsau fahren und hier erkunden. Schnell war klar, dass wir auch hier mit der Motorsäge eingreifen mussten. 3 LKW´s
ein Linienbus und mehrer PKW´s standen zwischen umgestürzten Bäumen und kam weder vor noch zurück.
Da die umgestürzten Bäume hier größer waren dauerte es seine Zeit, bis wir die Straße für kurze Zeit frei geben konnten. Nachdem 5 Bäume von der Straße geräumt waren, konnten alle Fahrzeuge die
Einsatzstelle verlassen.
Da einige Bäume im angrenzenden Waldgebiet sehr schief standen sperrten wir die Straße für den Verkehr.
In Absprache zwischen der TEL Malsfeld und der Polizei Melsungen wurde die Straße vom Bauhof Malsfeld mit Warnbaken gesperrt. Nach der Sperrung meldeten wir uns wieder Einsatzbereit. Zu diesem
Zeitpunkt waren alle Einsatzstellen im Gemeindegebiet abgearbeitet. Wir machten uns auf den Weg nach Ostheim schauten dort nach dem rechten und rückten dann wieder im Gerätehaus ein.
Einsatzstärke 1/8
Einsatzende war um 22:20 Uhr
Am 20.06.2023 um 23:37 Uhr wurden wir wieder ins Gewerbegebiet alarmiert. Grund war wieder eine ausgelöste BMA. Zu dieser BMA wurden nur wir alarmiert, da es wieder der gleiche ausgelöste Melder
war, der auch beim vorherigen Einsatz immer wieder auslöste.
An der Einsatzstelle angekommen lasen wir die BMA aus und stellten fest, dass es wieder der Strömungswächter der Sprinkleranlage war. Die Wartungsfirma, die jetzt vor Ort war und diesen Alarm nicht
verhindern konnte, bestätigte uns den defekten Strömungswächter. Diesen und den angrenzenden Bereich kontrollierte unser Angriffstrupp und konnte schnell Fehlalarm melden.
Nachdem die Wartungsfirma den defekten Strömungswächter aus der Überwachung genommen hatte, konnten wir die BMA zurück setzen und diese an den Betreiber übergeben. Danach konnten wir wieder
einrücken!
Einsatzstärke 1/8
Einsatzende war um 0:32 Uhr
Am 20.06.2023 um 20:15 Uhr wurden wir zusammen mit den Feuerwehren Beiseförth/Malsfeld und der Feuerwehr Elfershausen zu einem BMA Alarm in das Gewerbegebiet alarmiert. Grund dafür war eine
ausgelöste BMA.
Am Einsatzort angekommen wurde uns berichtet, dass in der letzten Halle eine Sprinkleranlage ausgelöst hatte.
Nachdem wir die BMA ausgelesen hatten machten wir uns mittels Laufkarte auf den Weg zum ausgelösten Melder. Hier sahen wir, was uns zuvor berichtet wurde. An einem Steigrohr gab es ein Leck und das
Wasser aus der Anlage schoss 6 Meter in die Höhe und von dort flutete das Wasser die Halle.
Die Feuerwehr Elfershausen besetzte die Sprinklerzentrale und schloss die zuständigen Schieber.
Nachdem das Wasser nach ließ, sollte die BMA wieder zurück gesetzt werden. Leider ging dies nicht, da ein Strömungswächter immer wieder Alarm auslöste. Nach Absprache mit dem Betreiber übernahm die
Security den Brandsicherheitsdienst bis eine Wartungsfirma vor Ort war. Wir konnten jetzt die Einsatzstelle verlassen.
Einsatzstärke 1/10
Einsatzende war um 22:30 Uhr
Am 10.06.2023 um 17:51 Uhr wurden wir zusammen mit der Feuerwehr Beiseförth/Malsfeld und dem Rettungsdienst zu einem Verkehrsunfall nach Ostheim alarmiert. Als Unfallort wurde uns der
Rettungspunkt HR 169 angegeben. Schnell rückten wir aus und wurden am Rettungspunkt von einem Quadfahrer, der als Einweiser fungierte auf das ADAC Gelände geführt.
Hier angekommen wurde uns berichtet, dass ein Offroad Fahrzeug an einem steilen Hang umgekippt sei und sich mehrmals überschlagen hatte, bevor das Fahrzeug auf den Rädern an einem Baum zum liegen
kam.
Der Rettungsdienst der kurz nach uns an der Unfallstelle eintraf untersuchte den Fahrer und den Beifahrer noch in dem Wagen und stellte fest, dass die beiden ihr Fahrzeug dank der Überrollbügel so
verlassen konnten.
Ab hier war klar, dass wir nicht mehr eingreifen mussten.
Wir packten unsere Sachen und machten uns wieder auf den Weg zum Gerätehaus.
Einsatzstärke 1/11
Einsatzende war um 18:35 Uhr
Am 07.03.2023 um 17:42 Uhr wurde wir zusammen mit der Feuerwehren Elfershausen zu einem Verkehrsunfall alarmiert. Da schon bekannt war, dass Fahrer und Beifahrer aus dem Fahrzeug raus waren
und der Rettungsdienst sie schon übernommen hatte, war für uns bei den winterlichen Straßenverhältnissen keine so große Eile geboten.
An der Einsatzstelle angekommen, sicherten wir diese ab. Nach kurzer Absprache mit der Polizei stellten wir das Fahrzeug, welches im Graben auf der Beifahrerseite lag wieder auf die Räder.
Kleine Mengen Betriebsmittel streuten wir mit Bindemittel ab. Um die Batterie abzuklemmen, setzten wir den Hydraulischen Spreizer ein, um die Motorhaube zu öffnen.
Nachdem die beiden Rettungswagen die Unfallstelle verlassen hatten, übergaben wir diese an die Polizei und konnten uns auf den Rückweg machen.
Einsatzstärke 1/10
Einsatzende war um 18:50 Uhr
Am 09.02.2023 um 7:56 Uhr wurden wir zusammen mit der Feuerwehr Mosheim zu einer Verkehrsunfall auf der Mosheimer Kreuzung alarmiert. Von der Leitstelle bekamen wir die Info, dass wir wegen
auslaufenden Betriebsmittel alarmiert wurden. Am Einsatzort angekommen war die Lage etwas anders. Ein PKW war mit einem Schulbus kollidiert.
In dem PKW wurde eine verletzte Person vom Notarzt und einem Team vom RTW betreut.
Schnell war klar, dass die Person schonend gerettet werden musste.
Unsere Besatzung baute schnell einen Ablageplatz auf und der Angriffstrupp ging mit hydraulischen Rettungsgerät zum PKW vor. In der Zeit wo die Fahrertür, die hintere Tür und die B-Säule raus
geschnitten wurde, wurde die Fahrerin von einem Sanitäter betreut.
Eine Kameradin von uns wurde zur Betreuung der Kinder im Bus eingesetzt.
Die Straßensperrung der Kreisstraße und der Straße Richtung Mosheim übernahm die Feuerwehr aus Mosheim.
Nachdem eine große Öffnung am Fahrzeug gemacht war wurde die Fahrerin mittels Rettungsbrett aus dem Fahrzeug gerettet. Hierbei wurden viele helfende Hände benötigt. Die Zusammenarbeit zwischen
Rettungsdienst und Feuerwehr ging Hand in Hand.
Alle Kinder aus dem Schulbus konnten ohne Verletzungen an die Eltern übergeben werden.
Da der Abschlepper schnell vor Ort war, halfen wir beim verladen des PKW.
Zum Schluss wurde die Straße noch von Trümmerteilen gereinigt und an Hessen Mobil übergeben.
Nach Absprache mit der Polizei konnten wir die Einsatzstelle verlassen und zum Gerätehaus zurück fahren.
Einsatzstärke 1/5
Einsatzende war um 09:46 Uhr
Am 31.01.2023 um 11:30 Uhr wurde wir zusammen mit den Feuerwehren Sipperhausen, Dickershausen, Hombergshausen, Mörshausen und Homberg Efze zu einem Wohnhausbrand nach Dickershausen
alarmiert.
Gemeldet war ein Wohnhausbrand mit Menschenleben in Gefahr.
Auf der Anfahrt rüstete sich unser Angriffstrupp mit Atemschutz aus. Als 1. Fahrzeug an der Einsatzstelle eingetroffen erkundete der Gruppenführer die Lage. Der Bewohner versuchte brennende Teile aus
dem Wohnzimmer auf die Terasse zu werfen. Dieser wurde aus dem verqualmten Wohnzimmer geholt und an den Rettungsdienst übergeben. Nachdem der Angriffstrupp seine Wasserversorgung aufgebaut hatte ging
er unter PA in das Haus vor. Zum Glück waren es nur kleine Brandnester die abgelöscht werden mussten. Schnell konnte Feuer aus gemeldet werden. Im Nachgang kontrollierte unser Angriffstrupp alle
Räume des Gebäudes auf Rauch und Brandstellen.
In der Zwischenzeit wurde das Gebäude von der Feuerwehr Homberg mit einem Hochdrucklüfter gelüftet um letzte Rauchreste aus den Zimmern zu bekommen.
Nachdem wir unser LF wieder aufgerüstet hatten konnten wir die Heimreise antreten.
Am Gerätehaus tauschten wir die gebrauchten Schläuche aus und wechselten die gebrauchten Atemschutzgeräte aus.
Einsatzstärke 1/8
Einsatzende war um 13:35 Uhr
Am 30.01.2023 um 17:28 Uhr wurden wir von einer aufmerksamen Dorfbewohnerin kontaktiert, dass sie eine Ölspur im Ortskern Ostheim gesehen hat.
Kurzer Hand entschlossen wir uns ohne Alamierung zu treffen und die Ölspur zu beseitigen.
Wir sicherten die Einsatzstelle und sprühten die Ölspur mit BioVersal ab. Nach knapp einer Stunde konnten wir den 1. Einsatz des Jahres beenden.
Einsatzstärke 1/4
Einsatzende war um 18:30 Uhr